- Haben Sie schon öfter den Satz gehört: "Was du alles siehst/hörst/riechst..."?
- Fühlen Sie sich in großen Menschenansammlungen unwohl?
- Sind Sie besonders Lärm-/Geräusch-"empfindlich"?
- Hängen Sie des Öfteren in Gedankenschleifen fest, auch bezüglich länger zurückliegender, scheinbar nicht so wichtiger Ereignisse? Beziehungsweise hallt Erlebtes lange in Ihren Gefühlen und Gedanken nach?
- Haben Sie manchmal den Eindruck zu "zerfasern"/"auszufransen"/nicht bei sich zu sein, weil Sie sich fast ausschließlich mit Menschen und Ereignissen Ihres Umfeldes beschäftigen?
- Fühlen Sie sich manchmal wie ein Wesen von einem anderen Stern? (Frage mit Augenzwinkern und gleichzeitg ernstem Hintergrund)
- Fallen Ihnen Details ins Auge, die den meisten anderen Menschen verborgen bleiben/von anderen nicht wahrgenommen werden?
- Neigen Sie dazu, Gesagtes und Erlebtes schnell persönlich zu nehmen/ausschließlich auf sich zu beziehen?
- Wird Ihnen des Öfteren gesagt, Sie sollten sich dies und das nicht so zu Herzen nehmen oder Sie wären zu empfindlich?
- Verfügen Sie über einen besonders stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn?
Sollten Sie mindestens acht dieser zehn Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, gehören Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Gruppe der Hochsensiblen.
Ich wähle diese Formulierung ganz bewusst, denn die positive Beantwortung einiger dieser Fragen könnte auch auf ein Burnout oder eine Traumatisierung hindeuten.
Wobei, wie ich unter der Rubrik Traumata erläutere, darin keinerlei Widerspruch besteht und eine Kombination von zum Beispiel Hochsensibilität und Burnout durchaus denkbar sind.
Für mich ist es eine vollkommen logische Schlussfolgerung, dass gerade hochsensible Menschen ein höheres Risiko tragen, von Traumata, Schicksalsschlägen oder sonstigen belastenden Lebenssituationen stärker beeinträchtigt zu werden als „Normalsensible“.
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